Adlerstraße 45
44137 Dortmund
Antje Logemann und Alexandra Junge leiten den Andante Standort Dortmund, der sozialpädagogische Lebensgemeinschaften (SPLG`s) ebenso bietet wie ambulante Betreuungen. Im Raum Ruhrgebiet gibt es Angebote von Bogenschießen über Tierpädagogik in ländlichem Ambiente bis hin zu diversen kreativen Aktivitäten. Solche Möglichkeiten sind schon wichtig, sagt Antje Logemann. Entscheidender aber sind Bindungen, die zwischen Betreuer und Jugendlichen entstehen.
Patentrezepte gibt es nicht – traumazentrierte Pädagogik fordert Flexibilität, Empathie, nicht zuletzt auch die Suche nach individuellen Lösungen. Nach vielen Gesprächen mit Eltern, Jugendämtern und Betroffenen entscheiden Logemann und Junge, wie der beste Ort, wie das beste pädagogische Konzept aussehen könnte für traumatisierte Jugendliche, die ihren Weg finden sollen in ein Gesellschaftssystem mit vielen Anforderungen.
Alexandra Junge und Antje Logemann sind täglich im Gespräch mit Betreuungsstellen oder mit im ambulanten Bereich arbeitenden Pädagogen. Manchmal geht es um bloß organisatorische Fragen. Doch Vorrang hat immer die gemeinsame Erarbeitung eines pädagogischen Konzepts für jeden Einzelfall.
Alexandra Junge:
„Ich finde es wichtig, dass man die Kinder und Jugendlichen ernst nimmt. Sie sollen das Gefühl haben: Da ist jemand, der interessiert sich für mich und macht etwas für mich.“